Leipziger Zoo

Letztes Wochenende war ich in Leipzig. Und wo zieht es da einen Zoofan wohl hin? Natürlich in den Leipziger Zoo.
Und ich bin absolut begeistert!
Das Pongoland und die Kiwara-Savanne sind traumhaft. Ganesha-Mandir, Lowen- und Tiger-Anlagen super. Eigentlich alles was in den letzten Jahren neu gebaut, bzw. erneuert, verbessert, etc. wurde ist gelungen.
Dieser Zoo beeindruckt, macht Spass, lädt ein zum Tiere-beobachten und zum lernen. Es gibt jede Menge kommentierte Fütterungen und auch Kommentierungen ohne Fütterung (Elefanten), und anschließenden stehen die Pfleger/innen noch rum, um Fragen zu beantworten. Die Kommentierungen sind sehr ausführlich und informativ.
Klasse ist auch das kulinarische Angebot. Hier gibt es nicht nur Pommes und Würstchen. In der Kiwara-Lodge kann man z.B. ganz prima frühstücken! Ein Buffet mit allem was das Herz (bzw. der Magen) begehrt. Auch das Mittagsbuffet ist vom Feinsten. Ich habe am Samstag dort gegessen: Victoriabarschfilet (es war auch Hähnchen und Schwein im Angebot), Reis und jede Menge Gemüse für gerade mal 5 Euro. Da kann man nicht meckern!
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ein paar Altlasten gibt es noch. Z.B. die Bärenburg. Hier leben aber nur noch drei (zumindest habe ich drei gesehen) Brillenbären. Die anderen Gehege sind nicht mehr besetzt. Auch die Nasenbären, die ein Gehege der alten Raubtieranlagen(?) bewohnen, sind da nicht wirklich gut aufgehoben.
Und die Käfige für die Schnee- und Amur-Leoparden sind viel zu klein.
Ein weiteres Manko sind die z.T. sehr kleinen Sichtfenster. Z.B. beim Okapi-Gehege.